Regina M. Fischer führt in das Leben des Markgrafen und seiner beiden Ehefrauen Karoline Luise
von Hessen-Darmstadt (1723-1783) und Luise Karoline Geyer von Geyersberg (1768-1820)
und schildert die Bedeutung des Herrschers insbesondere für die Stadt Pforzheim.
Auf die Initiative von Markgraf Karl-Friedrich von Baden gehen die Gründungen der Schmuck-
und Uhrenindustrie und der ersten „Zeichenschule für Handwerker“ (1767) in Pforzheim zurück.
In Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde Karl Friedrich Kurfürst und
ab 1806 Großherzog des neuen stark vergrößerten Badens.
Er förderte in seiner langen Regierungszeit Schulen und Universitäten, Rechtsprechung, Verwaltung, Wirtschaft, Kultur, Städtebau. Besondere Verdienste erwarb er sich vor allem durch die Abschaffung
der Leibeigenschaft.
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