LÖBLICHE SINGERGESELLSCHAFT
VON 1501
PFORZHEIM


Unsere Fotos zeigen von links:
Singer mit Damen, Kindern und Gästen vor der Matthäuskirche
Hanne von Zepelin, Sabine Schofer-Kuge, René Dantes, Helmut Albert
Eine Häuserfront in der Kniebisstraße
Claudia Baumbusch und Reinhold Krause vor dem Eingang zum Brötzinger Friedhof

Reportage

3. Matinee zur Stadtgeschichte

Stadtteilrundgang im Arlinger
Reportage mit Hintergründen zu Kultur und Geschichte des Pforzheimer Stadtteils

Sonntag, 2. Mai 2004

mit
Claudia Baumbusch, Kunsthistorikerin
Reinhold Krause, freiberuflicher Künstler und Designer in Pforzheim
Wolfgang AlbertHelmut Albert, Steinmetz in Pforzheim
Carsten von Zepelin, Vorsitzender des Vorstandes der Baugenossenschaft Arlinger e.G.

Einige der 88 Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Stadtteilrundgang Arlinger hatten
Bedenken, ob nach einer Woche Regen Petrus mitspielen würde.
Die Pessimisten kamen zum verabredeten Treffpunkt auf dem Parkplatz vor der
Börth-Halle mit Regenschirm und dicker Jacke. Die Optimisten kamen mit Sonnenbrille.
Aber alle erwarteten gespannt den Rundgang durch Pforzheim's "vergessenen Stadtteil" Arlinger.

Obermeister Claus Kuge hatte sich gemeinschaftlich mit der Kunsthistorikerin Baumbusch
einiges einfallen lassen:
Claudia Baumbusch bestritt die Einführung in die Baugeschichte des Stadtteils und
führte durch die Straßen und Sträßchen im bürgerlich behaglichen "Bauch des Arlinger"
zur Eiermann-Kirche (Matthäuskirche)

Auf dem Weg zu diesem architektonischen Höhepunkt der evangelischen Kirchengemeinde
im Arlinger galt ein Zwischenstopp der katholischen St. Theresien-Kapelle
- der im Arlinger aufgewachsene Reinhold Krause gab Geschichten und Geschichtchen
rund um die Theresienkapelle zum Besten.

In der Höhenstraße stellten die Steinmetzmeister Wolfgang und Helmut Albert ihre
Werkstatt und ihre Arbeiten vor.

Der Pforzheimer Künstler und Designer Reinhold Krause erläuterte seine Arbeit
"Brötzinger Friedhofs-Portal". Claudia Baumbuch informierte über die Geschichte des
Brötzinger Friedhofs.
Steinmetz Helmut Albert führte zu den kunsthistorisch interessanten Grabmalen dieser
Gedenkstätte.

Fast die Hälfte der Stadtteil-Begeher war noch nie in St. Bernhard.
Wie avantardistisch dieser ungewöhnliche Sakralbau mit den außergewöhnlichen
Kunstwerken im Inneren von Jürgen Goertz ist, darüber berichten wir in der
Reportage "Kirche St. Bernhard".

Last but not least begrüßte der Vorsitzende des Vorstandes der Baugenossenschaft Arlinger e.G.,
Carsten von Zepelin, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumen der Genossenschaft.
Und stellte das moderne Wohnungsbauunternehmen mit dem Schwerpunkt "Service" im
21. Jahrhundert vor.

Text Claus Kuge
Fotos Claus Kuge, Ullrich Jungemann

Copyright:
Alle Rechte vorbehalten.
Reproduktionen, Speicherungen in Datenverarbeitungsanlagen oder
Netzwerken, Wiedergabe auf elektronischen, fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, Funk oder Vortrag
auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.


























Nach oben

In der Kandelstraße war in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts das erste Verwaltungsgebäude der Baugenossenschaft Arlinger

Claudia Baumbusch stellt Architektur und Geschichte von Egon Eiermann's Matthäuskirche vor.

Das erste katholische Gotteshaus im Arlinger war die St. Theresienkapelle, die 1931 eingeweiht wurde.
Heute in der 3. Generation: die Steinmetz-Meister-werkstatt der Familie Albert in der Höhenstraße
Das Brötzinger Friedhofstor - ein Meisterwerk des Pforzheimer Künstlers Reinhold Krause
In der St. Bernhardskirche befindet sich sakrale Kunst des progressiven Bildhauers Jürgen Goertz
Der Vorsitzende des Vorstands, Carsten von Zepelin (im Bild mit seinem Sohn Christoph ), stellt Arbeitsweise und Dienstleistungen der Baugenossenschaft Arlinger vor.

Copyright bei CKK Pforzheim, Stand 06.01.2015