|
|
 |
|||||||||||||||||
|
LÖBLICHE SINGERGESELLSCHAFT
|
||||||||||||||||||
|
Heimatkundliche Sommerfahrt |
|
|||||||||||||||||
| Liebe Singer, Angehörige, Freunde und Gäste! „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren…………“ Sollte dies bei Ihnen der Fall sein dann besteht jetzt die einmalige Gelegenheit, zusammen mit den Löblichen, die Suche aufzunehmen. Diese wird sicherlich erfolgreich sein für diejenigen die schon einmal Heidelberg genossen haben. Für jene die noch nicht das Vergnügen hatten besteht allerdings die Gefahr dass sie ihr Herz dort verlieren könnten… Die Stadt Heidelberg wurde im 12. Jahrhundert gegründet, kann aber auf eine lange Geschichte zurückblicken, die bis in keltische und römische Zeiten zurückreicht. Heidelbergs Ruhm und Bedeutung entstanden in dem 500 Jahre dauernden Abschnitt der Geschichte, als die Stadt zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Jahr 1720 Residenz der Pfalzgrafen bei Rhein und Hauptstadt der Kurpfalz war. Kaiser Friedrich I. Barbarossa hatte 1156 seinen Halbbruder Konrad den Staufer zum Pfalzgrafen bei Rhein ernannt. Die Pfalzgrafschaft wurde von der Dynastie der Wittelsbacher regiert und entwickelte sich zu einem größeren Territorialgebilde innerhalb des Heiligen Römischen Reichs. Im Jahr 1225 erhielt der Pfalzgraf bei Rhein das vormalig Wormser Heidelberg als Lehen. In der Goldenen Bulle erhielten 1356 die Pfalzgrafen bei Rhein die Kurwürde. Von nun an waren sie als Kurfürsten von der Pfalz bekannt, ihr Herrschaftsgebiet begann man als Kurpfalz zu bezeichnen. Im Jahr 1386 gründete Ruprecht I. die Universität Heidelberg als dritte Hochschule im Heiligen Römischen Reich (nach Prag und Wien). Von den Universitäten in der heutigen Bundesrepublik Deutschland ist sie die älteste. Aus den Erbansprüchen die der französische König Ludwig XIV. mit Verweis auf seine Schwägerin Elisabeth Charlotte (besser bekannt als Liselotte von der Pfalz) erhob, resultierte der Pfälzische Erbfolgekrieg. Im Verlaufe dieses Krieges wurde Heidelberg zweimal, 1688 und 1693, von französischen Truppen eingenommen und dabei komplett verwüstet Das Schloss wurde jedoch stets wieder auf- und umgebaut. Nach einem Blitzschlag besiegelte 1764 ein weiterer Brand das Ende des gerade renovierten Schlosses. Es wurde aufgegeben und die Ruine als Steinbruch (Baumaterial) für das neue Schwetzinger Sommerschloss und später für die Heidelberger Bürger verwendet Mehr gibt es zu erfahren und zu erleben, wenn Sie sich für die Teilnahme an unserer Sommerfahrt entschließen. Ist es doch eine gute Gelegenheit wieder mit lieben Freunden Kontakt aufzunehmen und im Kreis der Löblichen Singer die Gemeinschaft und die Zugehörigkeit zu pflegen. Die Wege dort sind bequem und eben sodass jeder die geplante Schloss-und Stadtführung bewältigen kann. Nun zum Ablauf des Tages: Treffpunkt ZOB Süd am Samstag den 14.Juni 2008 Gute und günstige Parkmöglichkeit im ZOB Parkhaus - jetzt kostenpflichtig - Einfahrt über die Lindenstraße von der Parkstraße kommend, gegenüber dem Amtsgericht. 10.00 Uhr Ankunft in Heidelberg direkt am Schloss Dort werden wir als erstes an einer Führung im Schlossinnenhof teilnehmen. ca. 19.30 Uhr Rückfahrt ca. 20.30 Uhr Ankunft Pforzheim ZOB Süd Die Obermeister Frank Hirschfeld, Claus Kuge
Bitte beachten Sie folgendes! Anmeldung bitte bis spätestens 08. Juni 2008 an Sparkasse Pforzheim Die Teilnehmerzahl ist auf 95 Personen begrenzt - nach Anmeldungseingang. |
|