Wenn Philipp Melanchthon zu Beginn des 16. Jhd. seinen Onkel Johannes Reuchlin in Pforzheim
besuchen wollte, konnte er sich nicht in ein Auto setzen und in 20 Minuten von Bretten nach Pforzheim fahren. Er musste entweder zu Fuß gehen, reiten oder mit der Pferdekutsche fahren. Diese Art der mittelalterlichen Fortbewegung wollen wir im Reuchlinjahr Menschen des 21. Jhd. erleben lassen.
Von Bretten aus macht sich am Nachmittag ein Tross aus Reitern, Pferdekutschen, Fußläufigen und Musikanten auf den Weg zum Waisenhausplatz nach Pforzheim über Sprantal, Nussbaum, den Katharinentler Hof.
Gegen 18.00 Uhr wird die Reisegesellschaft von der Reuchlin Chuchi Pforzheim gegen Entgelt
mittelalt. bewirtet. Auch Gäaste, die an der "historischen Reise" nicht teilgenommen haben, sind willkommen.
Alle Informationen veröffentlichen wir rechtzeitig in Internet und Tagespresse.
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Dieser zeitgenössische Holz-schnitt aus dem 16. Jhd. zeigt die damals wohl am weitesten verbreitete Art des Reisens: den Fußmarsch von Stadt zu Stadt.
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